#PATSPOD
(Just a little bit) Respect für die New England Patriots
In der Stadt von Aretha Franklin erleben die Pats unter Bill Belichick und Tom Brady die vielleicht härteste Niederlage ihrer gemeinsamen Zeit. Die härteste Niederlage, weil sie einerseits in zwei aufeinanderfolgenden Spielen mit mindestens 10 Punkten verloren haben und andererseits weil gegnerische Teams sie nicht mehr zu respektieren scheinen.
Spoiler: Was jetzt folgt sind zwei Möglichkeiten diesen Artikel weiterzuschreiben.
1. Spitballing à la ESPN und FOX. Mache ich eigentlich ungern aber Christian freut sich so drüber!
2. Ein realistischer und emotionsloser Angang.
Ihr dürft entscheiden, was Ihr lesen möchtet. Weiterlesen
Spielen die Jacksonville Jaguars bald in London?
Embed from Getty Images
Der Umzug der Jacksonville Jaguars nach London scheint nur noch an der Abstimmung des Aufsichtsrates der Britischen FA zu hängen. Dieser stimmt morgen über den Kaufantrag für das Webley Stadium ab. Der Kaufvertrag, den Shahid Khan seit April diesen Jahres versucht durchzubringen.
Wie die Financial Times unter Berufung auf eine Quelle nahe der Situation berichtet, macht der Deal aus finanzieller Sicht sehr viel Sinn. Die Befürworter machen sich allerdings Sorgen, dass der Aufsichtsrat aus purer Emotion abstimmen könnte.
Für den Deal spricht unter anderem, dass die Namensrechte für Wembley nicht veräussert weren können, die Sponsorenwahl eingeschränkt ist und vor allem, dass die FA die Rechte behält, Fußballspiele in dem Stadion auszutragen. Der Kaufpreis, der mittlerweile auf 600 Millionen Pfund beziffert wird, soll zusätzlich an die Investition in den Rasensport gebunden sein.
Das klingt nach vielen überzeugenden Gründen. Doch ob diese Argumente ausreichen, die Tradition des Wembley Stadions zu privatisieren ist die Frage, die wohl die meisten europäischen NFL Fans morgen positiv beantwortet haben wollen. Weiterlesen
#NFLTuesday – Wer kann Kansas City stoppen?
Embed from Getty Images
Woche drei in der NFL ist durch und wir haben die Möglichkeit zu analysieren. Die dritte Woche in der NFL ist ein erster Gradmesser für die einzelnen Teams. Die Ungewissheiten der ersten und auch noch der zweiten Woche sind vorbei und Teams hatten die Möglichkeit ihre Gegner über zwei Wochen zu analysieren, zu studieren. Was passiert also wenn man zu viele Jahre die NFL verfolgt und nun selbst analysiert? Man beginnt ein Power Ranking – absolut logisch. Manche Leute lieben es, manche hassen es. Ich persönlich liebe Power Rankings und erstelle daher jetzt hier ein erstes für Euch (die Top 5 ausführlich hier, der Rest in absteigender Reihenfolge). Wenn es nach dem Chef-Analysten Christian geht, wird es das erste und letzte Ranking sein:)
1. Kansas City Chiefs (3-0)
Der beeindruckende Start der Chiefs in die Saison scheint nicht ungewohnt, da in den letzten Jahren die Chiefs meist sehr gut gestartet sind. Die Tatsache, dass sie aber mit Patrick Mahomes noch explosiver erscheinen als mit Alex Smith, überrascht. Mahomes dirigiert die einstudierte West-Coast-Offense ohne Fehler und lässt das Spiel zeitweise wie Madden-Spiel erscheinen.
2. Los Angeles Rams (3-0)
Keine große Überraschung auf den ersten beiden Plätzen. Auch die Rams haben momentan keine Probleme mit ihren Gegnern. Sowohl in der offense, als auch in der defense spielen sie gewohnt dominant. Das bereits im letzten Jahr stabile System scheint sich in der offseason verfestigt zu haben. Ein hervorragendes special team rundet das Team ab. Einzig die Verletzungen von Peters und Talib könnten gegen einen starken Gegner Probleme bereiten. Weiterlesen
#NFLTuesday Woche 2 Recap
Embed from Getty Images
Fitzmagic ist da, um zu bleiben. Der Quarterback der Buccaneers hat seine starke Leistung aus Woche 1 im Sieg gegen den amtierenden Champion untermauert. Ryan Fitzpatrick, der Journeyman der Liga, der Bridge-Quarterback, der oft für seine Art kritisierte Absolvent der Harvard University hat gleich mehrere Rekorde auf- und eingestellt. Vor der Saison hatte Fitzpatrick eine 1-Jahresverlängerung unterzeichnet, um für drei Spiele den gesperrten Jameis Winston zu ersetzen. Fitzpatrick der jetzt fest im Sattel sitzt, wird von Winston wohl kaum zeitnah verdrängt werden können. Das kommende Spiel gegen die Pittsburgh Steelers ist daher sehr entscheidend für die Quarterback-Frage in Tampa. Das momentane Rating jedoch von 151.5 stellt jedoch alle anderen Quarterbacks in den Schatten.
In die Liga von Fitzpatrick kann momentan eigentlich nur Patrick Mahomes vorstoßen. Er hat die Chiefs zu zwei sehr überzeugenden Siegen dirigiert. Andy Reid konnte sich den Luxus erlauben, seinen Starter der vergangenen Jahre nach Washington zu schiffen und die Offense einfach Mahomes zu übergeben. Oft müssen Coaches ihre „schemes“ abändern, um junge Quarterbacks langsam und behutsam in die Liga hineinzuführen. Mit Mahomes konnte Reid direkt und ohne Umwege sein kreatives „West Coast Playbook“ weiterschreiben. Weiterlesen